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Teleskop-Prothese

Sind noch einige Restzähne vorhanden, die noch ausreichend stabil sind, so kann man eine Prothese mittels Teleskopkronen befestigen. Dabei erhalten die Restzähne ein Metallkäppchen (Innenteleskop). In der Prothese sitzen dann die Außenteleskopkronen, welche genau auf die Innenteleskopkronen passen und damit die Prothese festhalten. Durch die Innenkronen sind die Restzähne sehr gut geschützt, der Zahntechniker kann ein ästhetisch gutes Zahnbild erstellen und die Prothese ist gut erweiterbar. Muß ein Zahn gezogen werden, so wird die Außenteleskopkrone nur mit Kunststoff aufgefüllt, ohne daß an der Protthese groß etwas geändert werden muß. Nachteilig ist, daß Teleskope schlecht aktiviert werden können, wenn die Prothese im Lauf der Zeit locker wird. Außerdem braucht man Platz für die Innen- und Außenkronen, wodurch die Zähne etwas klobig wirken können.

Funktionsprinzip einer Teleskopprothese, die Innenkrone ist auf dem Zahn befestigt, die Außenkrone mit der daran befestigten Prothese hält durch Reibung auf der Innenkrone.
Hier sieht man die vier Innenteleskopkronen.
Und die entsprechende Unterkieferprothese dazu.
Seit einiger Zeit kann man die Innenteleskope auch aus der extrem harten Ytrium-Zirkonoxid-Keramik anfertigen. Das hat den Vorteil, dass man bei den im Mund verklebten Käppchen ganz auf Metall verzichten kann. Die Außenteleskope sind dann galvanisch hergestellt und werden in die Prothesenbasis eingeklebt.
 
 
Ebenso ist eine Gestaltung als herausnehmbare teleskopierende Brücke möglich. Sie vereint die Vorteile von herausnehmbarem Zahnersatz mit denen einer festsitzenden Brücke.
Modellgußprothesen Geschiebe-Prothese